Einfach selbst gemacht: Energiekugeln

Zwei Energiekugeln liegen in Kokosflocken auf der Küchentheke, dahinter sind weitere in einer Glasdose.

Wird die Zeit in der Pause oder vor dem nächsten Termin knapp, greift man oft zu ungesunden Snacks, um unseren knurrenden Magen zum Schweigen zu bringen und Kraft zu schöpfen. Herumliegende Süßigkeiten, Tiefkühlkost oder Tütensuppe schaffen da zwar schnell Abhilfe, sorgen aber auch für ein schlechtes Gewissen: viel Zucker, viel Salz und Fett, dafür kaum Vitamine … Lange satt macht das zudem oft auch nicht. Zum Glück gibt es für den schnellen Hunger, die kleine Pause und den Bedarf nach Powerfood eine Lösung: Mit Energiekugeln hat man eine gesündere Nascherei griffbereit, die ohne raffinierten Zucker auskommt. Gerade zum Start ins neue Jahr brauchen wir Kraft, um uns neuen Herausforderungen zu stellen. Gleichzeitig müssen wir uns erst mal von den vielen Keksen, Stollen und Kuchen entwöhnen. Die fruchtig-süßen Minipralinen sind der perfekte Kompromiss, um Neujahrsvorsätze an eine gesunde Ernährung umzusetzen und sich nicht zum totalen Verzicht auf Süßes zu zwingen.

Energiekugeln – der Name ist Programm

Der Name Energiekugeln oder Energy Balls lässt richtig vermuten: Die kleinen Bällchen stillen Heißhungerattacken, sättigen schnell, sorgen für neuen Schwung und enthalten gesunde Nährstoffe. Die für die Energiekugeln verwendeten Nüsse enthalten zum Beispiel ungesättigte Fettsäuren, die gut für die Ernährung sind und unsere Hirnfunktion unterstützen. Trockenfrüchte wie Datteln süßen die gesunden Pralinen durch Fruchtzucker und bringen noch dazu Eisen und Kalium mit. Ein weiteres heimisches „Superfood“ in den Kraftbällchen sind Haferflocken, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Die Energiekugeln sind daher der perfekte Snack, der Energiereserven und Nährstoffbedarf decken kann. Die kleine Alternative zur vollwertigen Mahlzeit ist außerdem schnell hergestellt und kann gut vorbereitet werden. Auf einer Wanderung oder auf Ausflügen sind die kleinen Kugeln super praktisch: Sie geben Kraft für den weiteren Weg, sie einfach zu transportieren und dazu noch sehr leicht.

Rezept für selbst gemachte Energiekugeln

Hier können Sie das Rezept für selbst gemachte Energiekugeln als PDF herunterladen.

Zutaten

ergibt ca. 10 große Energiekugeln

  • 100 g Mandeln
  • 250 g Datteln
  • 100 g Haferflocken
  • 1 TL Zimt
  • 3 TL Kakaopulver
  • 80 g Kokosflocken

Zubereitung

  1. Datteln falls nötig entkernen.
  2. Die Datteln gemeinsam mit den Haferflocken und den Mandeln in einem Mixer zerkleinern.
  3. Zimt und Kakao hinzugeben und nochmals im Mixer durchmischen.
  4. Die Masse aus dem Mixer nehmen und in der Hand zu kleinen Bällchen formen.
  5. Die Energiekugeln zum Schluss in Kokosflocken wälzen, sodass sie einen hübschen Mantel bekommen.
  6. Kühl lagern und vernaschen.

Tipps für die selbst gemachten Energielieferanten

  • Die Kugeln auch ohne Mantel aus Kokosflocken herstellen – so kann der Fettgehalt reduziert werden.
  • Alternativ zu den Kokosflocken können Sie zum Beispiel Mandelsplitter oder gepufftem Amaranth verwenden, um die Energiekugeln zu wälzen.
  • Kühl gelagert halten sich die Energiekugeln mehrere Tage bis zu zwei Wochen.
  • Die kleinen Kugeln eignen sich prima als kleine Aufmerksamkeit für Nachbarn, Freunde, Verwandte und Kollegen, die verschickt oder in Dosen verpackt übergeben werden können.

 

1 Kommentare
  • Hallo!

    Ich habe diese Kugeln heute versucht zu machen, es kam aber keine Konsistenz dabei heraus, aus der ich Kugeln hätte formen können. Vielleicht ist mein kleiner Kenwood Quadblade CH580 für sowas doch zu schwach auf der Brust und hat die Datteln nicht fein genug bekommen.

    Ich habe dann drei Eier dazu (ich habe die doppelte Menge des Rezeptes gemacht) und ab in den Ofen, 15 Minuten bei 175°.
    Jetzt hab ich leckere Energieplätzchen 🙂

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