Pesto alla Genovese kennt ja jeder. Dagegen ist auch nichts zu sagen. Kürzlich habe ich jedoch eine Variante der italienischen Nudelsauce entdeckt, die so köstlich ist, dass mir schon beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammenläuft: Zitronen-Pesto. Mit seiner besonderen Frische passt es perfekt zur warmen Jahreszeit und ist so schnell selbst gemacht, dass man garantiert nicht ins Schwitzen kommt. Diese Kombination hat auch meine Tochter überzeugt. Sie ist an einem besonders warmen Tag bei mir gewesen und wollte das Rezept für diese Sommerpasta sofort mitnehmen. Gerne teile ich es auch mit Ihnen.
Rezept für Zitronen-Pesto
Zutaten
(für 2-3 Personen)
- Schale einer ½ Bio-Zitrone
- 20 ml frisch gepresster Zitronensaft
- 60 g Parmesan
- 25 g Pinienkerne
- 20 Basilikumblätter
- 40 ml Olivenöl
- ¼ TL Salz
- 300-450 g Pasta
Zubereitung
- Die Schale einer halben Bio-Zitrone mit dem Sparschäler dünn abschälen, die Zitrone auspressen, sodass 20 ml Saft bereitstehen.
- Zitronenschale zusammen mit Parmesan, Pinienkernen und Basilikumblättern in die Küchenmaschine geben. Alternativ kann auch ein Pürierstab genutzt werden.
- Die Zutaten kurz zerkleinern lassen.
- Nun Olivenöl, Zitronensaft und das Salz zugeben und erneut für einige Sekunden pürieren.
- Währenddessen die Pasta nach Packungsanleitung zubereiten. Nach der Kochzeit abschütten, etwas Nudelwasser auffangen und sofort mit dem Pesto vermischen.

Köstlich und erfrischend: das fertige Zitronen-Pesto wartet nur noch auf frische Pasta.
Guten Appetit!
Mein Tipp: Ich habe immer ein Glas auf Vorrat im Kühlschrank – wenn es mal noch schneller gehen muss.
Hier können Sie das Rezept als PDF herunterladen.
Bildquellen
- Zubereitetes Zitronen-Pesto: ©Britta Meyer
- Zitronen Pesto: ©Britta Meyer
R.F.
13 Dezember
Halli hallo 🙂 kurze frage: kann man dieses Pesto auch einkochen oder verliert es dann an geschmack?
Britta M.
14 Dezember
Liebe R.F.,
ich denke, dass man das Pesto nicht einkochen muss. Das kann man machen, allerdings verliert das Pesto dabei die schöne grüne Farbe und wird braun. Wenn ich mehr mache, dann friere ich das Pesto im Glas ein oder bedecke die Masse im Glas mit einer Schicht Öl, um sie luftdicht abzuschließen. So kann man das Pesto im Kühlschrank bis zu drei Wochen aufbewahren.
Viele Grüße
Britta
Maxwell Thielman
20 Oktober
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es war wirklich aufschlussreich!Liebe Grüße 🙂
Mr. L
7 Juli
mega lecker…. sehr erfrischend im Sommer . Es geht aber auch mit Erdnüssen 🙂