Do it yourself: Oster-Hühnchen als Upcycling-Deko

Zwei große und zwei kleine dreieickige Hühnchen sitzen auf einer Holzablage.

Endlich ist der Frühling da, die Natur erwacht und überall beginnt es zu grünen und zu blühen. Ich habe immer das Gefühl, dass sich die Energie der Pflanzen auf mich überträgt. Ich fühle mich wacher und stecke voller Tatendrang. Und diesen nutze ich immer gerne für allerlei Bastelprojekte. Zum Beispiel für Deko zur Osterzeit. Dieses Jahr wollte ich in erster Linie Reste anderer Bastelarbeiten nutzen und so Upcycling-Deko herstellen. Herausgekommen sind diese süßen Oster-Hühnchen. Mal schauen, wie viele ich an den Ostertagen noch zu Hause sitzen habe… Sie sind nämlich sehr niedliche Mitbringsel für Freunde und Familie.

Anleitung für selbst genähte Oster-Hühnchen

Hier können Sie die Anleitung für die Oster-Hühnchen als PDF herunterladen.

Das brauchen Sie

  • Stoffreste aus festem Baumwollstoff: 13 x 7 cm für die größeren Hühnchen; 10 x 5,5 für die Mini-Hühnchen (1 cm Nahtzugabe ist schon enthalten.)
  • Filz in verschieden Farben
  • Bändchen oder Kordel für die Beine, wenn gewünscht
  • eventuell Perlen

Und so geht’s

  1. Rechteck aus Stoff zuschneiden, ebenso den Schnabel und den Kamm aus Filz. Den Schnabel und den Kamm habe ich ohne Schablone ausgeschnitten, dann werden alle ein bisschen anders.
  2. Wer nun eine Nahtzugabe von 1 cm auf der unteren Seite des Rechtecks nach innen bügelt, spart später viel Zeit beim zunähen.
  3. Nun den Kamm und den Schnabel oben auf die rechte Seite des Rechtecks legen. Der Kamm ist ca. 1,2 cm von der Ecke entfernt und der Schnabel ca. 1,3 cm. Beide müssen nach innen zeigen. Damit die Filzteile nicht verrutschen eventuell mit einer Stecknadel fixieren.
  4. Jetzt das Rechteck rechts auf rechts aufeinanderlegen, sodass die linke Seite außen liegt. Die gebügelte Nahtzugabe unten, sollte aber aufgeklappt sein.
  5. An zwei Seiten, oben und seitlich mit 1 cm Nahtzugabe festnähen. Wichtig ist, dass Anfang und Ende mit einem Rückstich gesichert werden und die Nahtzugabe unten weiter offen ist.
  6. An den Ecken die Nahtzugabe schräg abschneiden, sodass man die Ecken später gut herausziehen kann. Nahzugabe flachdrücken.
  7. Die Hühnchen umdrehen und mit Watte oder Spreu füllen.
  8. Nun die untere Seite schließen. Dazu die Öffnung diagonal falten, die Naht soll mittig liegen.
  9. Wenn Sie ein Huhn mit Beinen möchten, an dieser Stelle die Beinchen an die richtige Stelle legen und alles feststecken.
  10. Nun die Öffnung mit einem Gradstich oder per Hand zunähen. Ich habe beides probiert und empfehle letzteres, da die gefüllten Hühner schlecht unter den Fuß der Nähmaschine passen.
  11. Am Ende der Beinchen einen Knoten machen oder auch eine kleine Perle befestigen.
  12. Die Augen mit einem dickeren Garn aufsticken oder mit einer kleinen Perle.
Die zwei Schritte aus der Anleitung sind hier visualisiert.
Auflegen und Feststecken des Kamms und des Schnabels – Schritt 3 in der Anleitung.© Britta M.

Tipp: Sie können die Hühnchen auch aufhängen. Dafür zum Schluss nur noch schnell ein Bändchen zum Aufhängen annähen.

Viel Spaß beim Nachmachen.

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