Ich kann das Bokashi Set nur empfehlen. Es funktioniert bei uns seit zwei Jahre tadellos und ist bei uns im Dauerbetrieb. Einschränkung: Fleischreste und Gekochtes kompostieren wir nicht. Wir kompositeren ausschließlich - wie auch für einen Outdoor Komposter empfohlen - rohe Küchenabfälle und Kaffeemehl, selten (Bio) Zitrusfrüchte. Ob es wirklich funktionieren würde, auch andere Küchenabfälle zu kompostieren, weiß ich nicht. Da man den Bokashi nach dem Fermentieren vergraben muß (ganz ohne Außenfläche macht es also keinen Sinn), um dann beste Erde zu erhalten, hatten wir Sorge, Ratten anzulocken. Die Bokashi Flüssigkeit funktioniert tatsächlich sehr gut als Dünger oder auch Rohrreiniger, riecht aber abgezapft schon streng. Wirkt aber! Wir sind nachwievor begeistert und überzeugt von dieser geruchsneutralen Verwertmöglichkeit für Küchenabfälle!

Wir haben die Komposter jetzt seit über einem Jahr im Einsatz und sind wirklich zufrieden: kompostiert, es entsteht ein guter Dünger / Putzmittelzusatz, der Rest wird im Komposthaufen vergraben mit besten Ergebnissen UND es ensteht kein Geruch außerhalb der Eimer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Ablaufhahn (die Dichtung muß innen angebracht werden) war alles wunderbar. Der Drücker mit dem man den Kompost zusammendrückt geht leider zu schnell kaputt - ein Ersatz im Angebot wäre gut.

Mir gefällt außerordentlich, dass ich meinen Bio-Müll so weiter benutzen kann.. Der Deckel könnte einfacher sein - z. B fest installiert - nur zum Reinigen abnehmen Ansonsten äußerst zufrieden

Anders als manche Vorredner gefällt mir die Verarbeitung der Eimer sehr gut. Die Deckel schließen sehr dicht, die Auslaufhähne sind fest montiert, lassen sich leicht öffnen und schließen und bleiben dicht (zumindest beim ersten Test). Das Bokashi-Ferment riecht leicht säuerlich, aber nicht unangenehm. Die Kelle zum Plattdrücken ist wirklich nicht sehr stabil, schauen wir mal, wie lange das hält. Ansonsten nimmt man zum Verdichten eben einen Kartoffelstampfer.

Anfangs waren wir etwas unsicher, weil die anderen Bewertungen nicht so prickelnd waren. Nun haben wir uns aber selbst davon überzeugt und sind sehr begeistert. Wir kommen in einem 2er-Haushalt ca. 2 bis 3 Wochen mit einem Eimer aus und wechseln dann. Den fertigen Bokashi verwenden wir im Garten, den Dünger für die Balkonpflanzen. Wir finden den Geruch überhaupt nicht unangenehm. Es erinnert tatsächlich etwas an Sauerkraut. Die Verarbeitung des Eimers, des Hahns und des Siebs sind gut und leicht zu reinigen. Alles schließt fest zu. Wir können ihn weiterempfehlen!

Die Entsorgung der Bio-Abfälle ist optimal. Es gibt keinerlei Geruchsbelästigung, Insekten werden nicht angelockt. Allerdings ist das Teil zum Andrücken nicht stabil genug, der Griff ist abgebrochen.

Ich haben den Komposter ganz neu. Seit 2 Tagen gebe ich Küchenabfälle und Ferment in den Komposter. Bei der Lieferung war der "Stampfer" bereits gebrochen. Was kein Wunder ist bei dieser Konstrucktion. Der Rand (ca 1 cm) re und li des Handgriffes ist viel zu schmal. Außerdem denke ich, dass er besser in einem Guss hergestellt wird. Bei den Dichtringen habe ich auch erst undichte Eimer gehabt, bis ich mir angesehen habe, dass es jeweils 2 aufgesteckte Dichtringe sind. Ich habe einen von innen und einen von außen aufgeschoben. Jetzt funktioniert er. Die Beschreibung ist wirklich eine Zumutung: Schlechtes Papier, verschmierte Kopien und viel zu wenig Erklärung. Die Fotos kann man nicht deutlich erkennen. Bananen und Zitrusfruchtschalen werde ich nicht in den Komposter geben. Sie werden sehr schwer verkompostiert (auch im Außenkompost). Auf die Flüssigkeit bin ich gespannt.

Guten Tag, Das System / Prinzip macht bis jetzt einen guten Eindruck und ist seit 12 Tagen bei uns im Einsatz. Flüssigkeit setzt sich ab und wir verwenden diese wie es in der Beschreibung steht. Die Beschreibung (schlechte Kopie) ist nicht der Hit. Nun beginnt der "Start" mit mit der Standzeit von 14 Tage für die Kompostbildung. Warten wir nun ab ob sich alles zersetzt. Als das Paket angekommen ist und mein Mann es auspackte war er nicht gerade beglückt. So viel dünnes Plastik für doch einen stolzen Preis. An einem Entleerhahn fehlte die silberne Blende, damit konnte er "leben". Die Dichtung des Entleerhahn ist eine sehr weiche Dichtung. Zieht man die Verschraubung zu fest an, quetscht sich die Dichtung und wird undicht. Ist diese Ordnungsgemäß angezogen, dreht sich der Hahn ab und zu mit, man muß diesen festhalten, vor allem beim Schließen. Es fehlt eine Arretierung für den Ablaßhahn. Die Kelle zum Festdrücken ist der absolute Witz, viel zu dünnes und billiges Plastik. Hatte mir in die Hand geschnitten (kleine Verletzung) als ich die oberste Schicht vorsichtig festgedrückt hatte und die Plastikkelle gebrochen ist. In Amerika hätte ich bestimmt ausgesorgt. Jetzt sind wird auf das Ergebniss gespannt. Trotz allem geben wir 4 Sterne und hoffen das es funktioniert. Wir sind sehr zuversichtlich da dies eine gute Lösung wäre / ist. Weiteres folgt.

Der Komposter entspricht soweit den Erwartungen. - Er erspart mir den lästigen Gang zum Bio-Mülleimer (Wohne im 4. Stock ohne Aufzug) - Die Flüssigkeit scheint ein sehr guter Dünger zu sein. leider: - der Aufbau ist etwas tricky und auch nicht immer von Erfolg gekrönt. Das Gewinde des Zapfhahnes ist mit den mitgelieferten Dichtungen leider ca. 3-5 mm zu kurz (Gewinde schließt nicht bündig mit der Mutter ab). Somit ist eine einwandfreie Montage erschwert. Wie nun der kompostierte Müll ist, weiß ich leider noch nicht, aber ich werde bald herausfinden.

Die Eimer sind größer als ich es erwartet habe. In der Beschreibung steht, dass man es etwa 2 Wochen befüllt. Bei uns (3-Personen) dauert es etwa 6 Wochen bis ein Eimer voll ist. Leider finde ich, dass der Bokashi Ferment aber recht teuer ist - das ist ein Manko, aber irgendwo muss es auch günstigeren Bokashi zum Nachkaufen geben...

Wir haben den Bokashi jetzt schon einige Zeit im Betrieb und sind zufrieden. - Ich finde den Kunststoff recht hochwertig. Der Deckel ist weicher, gummiähnlicher und etwas mit Gefühl zu öffnen. Die Hähne waren von vorneherein dicht. - Scheinbar benötigt der Bokashi eine Zeit, damit das richtige Mikroklima entsteht. Die erste Füllung stank erheblich und der Süd ebenfalls. Mit der Zeit hat sich das sehr zum Positiven verändert: jetzt riecht alles nur noch leicht nach Sauerkraut. - Viele Schwierigkeiten ergeben sich aus der grottenschlechten deutschen Ubersetzung. Die Handhabung ist, glaube ich, einfach falsch übersetzt. In der englischen Gebrauchsanweisung ist manches anders. Wer Englisch kann, sollte danach vorgehen. @Waschbär: es machte Sinn, ein paar € in eine gute Übersetzung zu investieren.

Waschbär, 03.01.2023:
Liebe Waschbär-Kundin, lieber Waschbär-Kunde, vielen Dank für Ihre Produktbewertung. Es freut uns zu lesen, dass Sie mit dem Bokashi zufrieden sind. Vielen Dank für Ihre Meinung zu der Bedienungsanleitung. Wir freuen uns, wenn Sie uns in einer E-Mail an online-kundenservice@waschbaer.de genauer erklären, welche Angaben in der deutschen Anleitung Ihrer Meinung nach irreführend oder falsch übersetzt sind. Freundliche Grüße vom Waschbär-Team

Mit den beiliegenden Silokondichtungen wird die Hahnmontage zum Geduldsspiel und war nichtbdichtbzu bekommen. Hatte glücklicherweise vor einiger Zeit bei Lidl ein Sanitärdichtungsset erstanden. Nach der Austausch der inneren Dichtung gegen eine etwas härtere war dann alles dicht. Ansonsten ist ist die Qualität ok, Deckel schliesst gut. Der abgebildete Dosierlöffel ist nicht dabei.

Ich war zunächst von der Idee begeistert und habe die beiden Eimer zusammengebaut. Leider gelingt es nicht, die Hähne dicht zu bekommen. Auf dem Ferment hat sich weisser Schimmel gebildet. Ist das normal? Leider ist die Anleitung nicht lesbar - nur schwarze Kopie Alles unkenntlich. Für eine Antwort wäre ich SEHR dankbar.

Waschbär, 28.07.2017:
Sehr geehrte Frau Berg-Gassert, vielen Dank für den Hinweis. Leider kann es bei der Montage der Hähne zu einer 'Überdrehung' kommen - dadurch werden die Dichtungen gequetscht und dichten nicht mehr wie gewünscht ab. Der weiße Schimmel auf dem Ferment ist nicht unbedingt normal, aber auch nicht schlimm. Unser Kundenservice wird in den kommenden Tagen Kontakt zu Ihnen aufnehmen. Wir hoffen, Ihnen behilflich gewesen zu sein. Herzliche Grüße

Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Starterset. Habe auch schon vier " fertige" fermentierte Füllungen im Garten eingebracht. Allerdings hatte ich auch leider drei mal beim "Flüssigkeit-Ablassen" den Ablaufhahn in der Hand und die Brühe lief einfach weiter aus. Der Geruch war sehr unangenehm! Und damit war der Behälter auch nicht mehr luftdicht. An einer besseren Lösung für den Abflusshahn kann noch gearbeitet werden!!!(ich habe die schwarze Version)

Die Idee, Größe und Handhabung haben mir so gefallen, dass ich gleich das Starterset bestellt habe. Nun heißt es im Katalog, das Prinzip sei auch für die Stadtwohnung geeignet, das stimmt aber leider nur eingeschränkt, denn der Kiste entströmt schon ein heftiger Geruch. Und im Garten vergraben geht ja eben auch nicht, wenn ich "nur" einen Balkon habe. Also, was kann ich als Balkonbesitzerin machen? Mit der Anleitung habe ich auch so meine Schwierigkeiten: Da steht Flürrsigkwit alle 3-5 Tage ablassen, hier online steht möglichst täglich und sofort verbrauchen. Was im realen Leben recht unpraktikabel ist. Und: wie viel Bokashi-Pulver braucht's denn nun? In der Anleitung steht 1x 1 Messbecher und an anderer Stelle 1 Messbecher, der 20 ml entspräche. Mein Messbecher entspricht 100 ml. Also habe ich mal mit 20 angefangen, da war der Gestank aber unerträglich. Jetzt nehme ich deutlich mehr, der Geruch geht so, aber auch nur, weil die Kiste auf dem Balkon steht und ich den Biomüll weiterhin erst im kleinen Biomülleimer sammle und dann umfülle. Freue mich über Tipps und Anregungen, wie sich das Verbessern lässt, denn aktuell verbrauche ich so echt viel Streu.

Waschbär, 27.08.2020:
Sehr geehrte Waschbär-Kundin, vielen Dank für den Hinweis. Wenn beim Öffnen des Eimers der Geruch „heftiger“ ist, wie z.B. bei einer Dose Sauerkraut, dann könnte das mit einer nicht gewünschten Fäulnis zusammenhängen. Z.B. aufgrund nicht gut verdichtetem Material oder nicht dicht verschlossenem Deckel. Mit fest verschlossenem Deckel darf der Eimer gar nicht riechen. Wir haben viele Kollegen und Kunden, die den Eimer in der Küche stehen haben. Ohne Geruchsbelästigung. Natürlich riecht man beim Öffnen des Deckels den Inhalt. Zu den Maßeinheiten: 20ml Streu pro Füll-Vorgang (also i.d.R pro Tag) reichen. Also jedes Mal, wenn der Eimer geöffnet wird und frisches Material eingefüllt wird, muss festgepresst (geglättet) werden und Streu darüber verteilt werden. Auch wenn der Becher 100ml fasst, reichen 20ml. Wenn man Streu sparen möchte, dann jeweils alle organischen Abfälle des Tages separat sammeln und dann pro Tag nur 1x den Bokashi öffnen, befüllen, glätten und Streu darüber verteilen. Die Entnahmehäufigkeit des Sicherwassers hängt stark davon ab, wieviel Sickerwasser produziert wird. Das wiederum hängt stark vom Wassergehalt des eingefüllten Materials ab und von der Menge des eingefüllten Materials. Je öfter man das Sicherwasser entnimmt, desto besser, weil das Reservoir ja auch nicht unbegrenzt groß ist. Als Abflussreiniger kann man das Sickerwasser ja vorsorglich immer direkt verwenden. Als Dünger kann man es in einer Schraubflasche abgefüllt auch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Aber unbedingt zum Düngen verdünnen. Zum Aufbewahren besser nicht verdünnen. Je frischer das Sickerwasser ist, desto „aktiver“ ist es. Eine Kollegin mit Stadtwohnung macht es so: Da sie den fermentierten (wertvollen) Inhalt der Eimer nicht einfach in die Biotonne kippen möchte, bringt sie den Eimerinhalt entweder zu einer Schrebergartenkolonie auf welcher es Komposthaufen gibt, oder sie gräbt im öffentlichen Grün ein kleines Loch. Von dort holt sie sich nach einigen Wochen/Monaten dann auch wieder etwas Erde für den Balkon. Oder sie beglückt die Stadtbäume mit der wertvollen Erde. Wir hoffen, Ihnen behilflich gewesen zu sein. Herzliche Grüße

Die Eimer sind ok, aber bei einem der Eimer fehlen die Dichtringe und bei dem anderen tropfen sie. Das silberne Schild für den Hahn fehlt bei einem Eimer auch und die Kelle zum Verdichten der Biomasse ist ein Witz.

Kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen, die Dichtung ist nicht dicht und der Verschluss sehr billig verarbeitet. Dadurch läuft der doch sehr unangenehm riechende Bio-Dünger öfter mal daneben. Außerdem braucht es doch einiges an Ferment, dass keine Geruchsbildung entsteht.

Wir haben den Bokashi seit 2 Jahren. Der Deckel wölbt sich immer nach oben. Luftdicht ist er nicht. Wenn der Eimer dann voll ist, stellen wir ihn in die kalte Speisekammer und zapfen auch die Flüssigkeit ab. Jedoch beim entleeren in unseren Kompost, stinkt der Bioabfall extrem sauer nach Erbrochenem. Auch nach Reinigung mit heißem Wasser und anschließender Trocknung bleibt immer der Geruch. Die abgezapfte Flüssigkeit riecht ebenfalls extrem. Wir benutzen die Eimer jetzt nicht mehr und geben unseren Bioabfall sofort in die Gartenkomposter.

Fermentierung klappt den Ablaufhahn bekommt man beim besten Willen nicht dicht. Als ich in meiner Küche die grösste Sauerei hatte, habe ich noch den Fehler bei mir gesucht. Beim zweiten Eimer sehr sorgfältig überprüft, ob ich alles richtig gemacht habe. Ja, habe ich. Auch dieser tropft unentwegt. Der Hahn lockert sich beim bedienen. Ich versuche es jetzt mit Korken. So habe ich mir das nicht vorgestellt, werde die Eimer auch nicht weiter empfehlen, bei diesem Preis darf man Qualität erwarten. Dazu eine laienhafte fast schwarze Kopie als Bedienungsanleitung. Ich bin enttäuscht. Steffi Stiller

Zunächst einmal: Die bei den anderen beschriebenen Aussagen zu Ablaufhahn und Dichtungen haben sich bei meinem gelieferten 2-er Set nicht bestätigt; es war alles bereits ordentlich zusammengesetzt, die Ablaufhähne funktionieren und sind dicht. Jedoch würde ich den Kauf nicht nochmals tätigen: Der beschriebene "säuerlich-aromatische Geruch ähnlich dem von Sauerkraut" trifft zwar auf das Fermentsubstrat zu, das angenehm riecht. Der Inhalt der Behälter jedoch verströmt entgegen der Aussage in der Artikelbeschreibung definitiv doch einen eher unangenehmen Geruch; die entnommene Flüssigkeit riecht stark säuerlich, fast nach Erbrochenem. Als Abflussreiniger mag ich es deshalb ebenso wenig verwenden wie als Flüssigdünger für meine Zimmerpflanzen, oder gar als Putzmittelzusatz. Mir bleibt nur noch übrig, die Flüssigkeit hinaus in den Vorgarten zu gießen. Einen Bedienfehler schließe ich definitiv aus: Ich habe mich genau an die Anweisungen zu dem Set gehalten und verwende eine demnach ausreichende Menge Substrat für nicht zu dicke Schichten organischer Abfälle. Inzwischen denke ich, dass ich mit einem ganz normalen Schnellkomposter für draußen besser dran gewesen wäre und ärgere mich, dass ich fast 70 Euro (SIEBZIG Euro!) für zwei Plastikbehälter und eine Tüte mit 1 kg Substrat ausgegeben habe, die ihre vollmundigen, positiven Versprechungen aus der Artikelbeschreibung so gar nicht erfüllen. Mein Fazit: Den Artikel kann ich definitiv NICHT weiterempfehlen.

Waschbär, 11.05.2017:
Sehr geehrte Frau Büdenbender, vielen Dank für Ihren Hinweis. Es ist natürlich so, dass das Geruchsempfinden immer sehr subjektiv ist. Während manche bei uns im Haus den Geruch des Fermentsubstrat als eher störend beschreiben, empfinden Sie das Substrat als angenehm riechend. Zu dem Sickerwasser auf dem Behälter können wir noch folgenden Tipp geben: Wenn man das Wasser täglich ablässt und verdünnt anwendet, kann sich der Geruch deutlich verringern. Insbesondere bei Pflanzen MUSS man das Sickerwasser verdünnt anwenden. Wir hoffen, Ihnen behilflich gewesen zu sein. Herzliche Grüße

Bokashi an sich ist wirklich eine wunderbare Sache - unsere Pflanzen lieben den Dünger und danken es mit großartigem Wachstum. Aber: diese Eimer können einem leider den Spaß daran komplett verderben, denn sie sind reichlich billig gemacht. Alles ist wackelig, der sogenannte "Stampfer" ist wirklich ein Witz, damit kann man bestenfalls ein bißchen drücken, aber ganz bestimmt nicht "stampfen"; die Henkel fallen bei der leisesten Berührung ab; wenn der Eimer auch nur ein bißchen gefüllt ist, fängt der untere Rand, auf dem der Eimer steht, an zu wackeln... Mit alldem könnte man trotzdem noch leben, was aber wirklich garnicht geht: die Eimer sind undicht, und zwar alle, die wir bis jetzt ausprobiert haben (2 Sets, also 4 Eimer). Das erste Set haben wir direkt zurückgeschickt, da die Ablaßhähne einfach nicht dicht zu bekommen waren. Etwas Billigeres und schlechter Gemachtes als diese Hähne habe ich selten gesehen... Billigstes Plastik, wabbelige Dichtungen, die Gewinde weich und überdrehend, und obendrein sind die Löcher im Eimer auch noch ziemlich unsauber hergestellt. Vivanda/ Waschbär hat zwar umstandslos Ersatz geleistet (vielen Dank dafür!), aber auch beim 2. Set waren die Hähne nur mit viel Gefummel und Getrickse tropffrei einzusetzen, und selbst das hielt nur bis zur 2. Füllung, dann lief der "Saft" ungebremst über Finger und Fußboden. Nicht schön! Denn selbst wenn die Hähne erstmal dicht sind, man muß sie bei der Benutzung behandeln wie die rohen Eier, weil sich sonst der gesamte Hahn (also Innen- und Außenteil, inkl. der sogenannten "Dichtungen") mitdreht und sich somit der ganze Hahn wieder lockert. Fazit: diese Eimer würde ich nie wieder kaufen, weil sie leider ihre Funktion nur eingeschränkt erfüllen. Sehr schade...

Die ersten Sets waren noch i.O., auch wenn die Griffe abfallen, der Stand manchmal wacklig ist. Stampfer ersetzt man gleich mit Eigenproduktion. Wir haben nun 6 schwarze Bokashi. Das Material wurde dünner, die Deckel schließen nicht mehr so sauber, die letzte Bestellung ging zurück, da es nicht möglich war bei den inzwischen zu kurz geratenen Gewinden einen sauberen, festen Anschluss vorzunehmen. Dies ist auch der Grund für die anderweitig beschriebene Undichtheit und dass die Hähne überdrehen können. Zwischendurch haben wir 2 grüne Bokashi angeschafft. Technisch in vielem besser, aber die Deckel haben nach kurzer Zeit große Risse bekommen und zwar dann, wenn der Deckel abgenommen wird, direkt entlang der Verschlusskante. Ein Freund berichtete, dass ein Deckel bereits bei der Anlieferung defekt war. Fazit: Idee toll aber Qualität mies und zunehmend schlechter, somit extrem überteuert. Materialwert im Centbereich oder wenige Euro P.S. weißer oder heller Schimmel ist Qualitätsmerkmal, dunkler wenn Deckel oder Auslaufhahn undicht ist (anaeorobe Gärung kippt da zu viel O2)

Waschbär, 27.08.2019:
Sehr geehrte Waschbär-Kundin, vielen Dank für den Hinweis. Wir haben bei dem schwarzen Bokashi Lieferanten auf den Lieferanten des Grauen gewechselt, allerdings nicht aus Qualitätsgründen. Wenn man den Hahn zu fest dreht beschädigt man den Dichtungsring, oder quetscht ihn zu sehr. Das sollte man aber vor dem Befüllen mit Wasser prüfen. Gerne können Sie Ersatz über die Retourenabteilung haben. Wir hoffen, Ihnen behilflich gewesen zu sein. Herzliche Grüße

Leider entspricht der Bokashi Kompost Eimer überhaupt nicht meinen Erwartungen. Trotz genauer Befolgung der Gebrauchsanweisung zersetzt sich der Kompost auch nach längerer Zeit nicht. Habe schon die entspr. Erde nachbestellt, ohne Erfolg. Ich bin sehr enttäuscht, vor allem vor dem Hintergrund der teuren Ausgaben.

Waschbär, 08.09.2021:
Liebe Waschbär-Kundin, vielen Dank für Ihr Feedback. Schade, dass Sie mit dem Bokashi-Set nicht zufrieden sind. Manchmal dauert es etwas länger, bis das Zersetzen einsetzt. Kleiner Tipp von uns: Damit sich der Zersetzungsprozess beschleunigt, können Sie mehr feuchte Abfälle wie Kaffeesatz oder Saucenreste in den Eimer geben.Freundliche Grüße vom Waschbär-Team

Ich hatte die Kübel etwa 2 Jahre in Betrieb. Die Fermentierung läuft ganz gut. Wenn einer voll war, stellte ich ihn während ich den 2. füllte, zum Bebrüten in den Heizungsraum. Wenn ich wieder einen leeren benötigte, grub ich ihn nach japanischer Anleitung und Jahreszeit gleich in die leeren Gemüsebeete oder in den Kompost. Dass wie die Japaner behaupten, von den Knochen nichts mehr zu finden ist, ist nicht wahr. Es ist so wie auf dem Kompost. Das dauert ewig. Wie allerdings die Leute behaupten können, es rieche nicht, kann ich nicht nachvollziehen. Es stinkt fürchterlich einige Tage nach dem Ausbringen des Bokashis. Das tut es nicht nur bei mir. Aber das Prinzip find ich toll und würd ich immer weiter machen. Bisher hat sich noch keinE NachbarIn beschwert. Leider sind die Deckel nach und nach zerrissen und bisher hab ich noch keinen Ersatz gefunden. Die Kübel sind nach wie vor im guten Zustand und könnten weiter verwendet werden. Aber ohne dichten Deckel keinen Bokashi. Dafür sind die Kübel eigentlich zu teuer. Ich würd heute nur noch welche kaufen, wo man Ersatzdeckel bekommt.